Publikumsjoker im Web 2.0

Tun oder lassen? Wer mit diesen Lebensfragen überfordert ist, möchte manchmal gerne einen Publikumsjoker haben.
Dilemma 5000 ist dieser Joker. Einfach Problem posten und Feedback der Leser einholen. Tolle Idee mit Spaßfaktor.

Votings haben einen ganz besonderen Reiz für „den User“. Das ist in Portalen bekannt und selbst der Spiegel kommt ohne Voting-Tool nicht aus. Andere Websites leben ausschließlich von dieser Funktionalität. Egal ob seriös oder independent.
Eine besondere Form des Votings haben die Macher von Dilemma 5000 an den Start gebracht.
Die User formulieren eine Frage in Form eines „Dilemmas„. Einzige Bedingung: Die Frage muss eindeutig mit ja oder nein beantwortet werden.
Damit heben sie sich von den „üblichen Verdächtigen“ ab, die mit vorformulierten Fragen lediglich den Klickdrang der User befriedigen.
Partizipation in ähnicher Art gab es früher auch mal bei www.zoon.com. Die Engine hieß „Trendmaschine“ und die Fragesteller druften sich „Trendscouts“ nennen. Damals ohne Kommentarfunktion und mit Netz und doppeltem Boden.
Robert Basic hat in Basicthinking schon einmal den Versuch unternommen, ein Votingtool für WordPress zu erstellen – gefunden habe ich es leider nicht.
Nicht so bei Dilemma 5000. Das Voting ist eingebunden in ein Blog. Kommentare kommen ohne vorherige Anmeldung aus. Das erleichtert das Antworten. So sind selbstverständlich nähere Ausführungen der Teilnehmer möglich und erlauben so – zumindest theoretisch – auch das Posten von „echten“ Entscheidungsproblemen.
[tag]voting, web2.0, blog, trendmaschine, zoon.com, basicthinking, dilemma[/tags]


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