Hörbar: Castor Archiv III


Wer hätte es gedacht. Inzwischen der dritte Teil mit Interviews zum Thema „Castor“ hier aus dem Wendland.
Den zweiten Teil habe ich im Blogspiel vom dRadio platziert, der erste ist wegen „Ãœberlänge“ nicht akzepiert worden… Für alle, die über das Podspiel auf diese Seite gekommen sind: Hier ist der erste Teil noch einmal nachzuhören.
Ich würde mich natürlich freuen, wenn mein Beitrag auch die eine oder andere Stimme von Euch beim Voting bekommen könnte. 😉
In diesem dritten Teil kommt Stefan zu Wort. Er kommt eigentlich aus Düsseldorf und ist über den Umweg Hamburg ins Wendland gekommen. Stefan ist einer von den damals „jungen Leuten“, die ende der 70er Jahre im Zuge der Atomdiskussion ins Wendland gekommen sind.
Er erzählt in diesem Interview, warum es ihn in Wendland gezogen hat, warum Gorleben seiner Meinung nach mehr ist, als nur ein Symbol und welche Rolle das Wendland in der gesamten „Ausstiegsdiskussion“ eigentlich spielt.
Bis zum 11.November, dem vermeintlichen Tag X des Jahres 2006, versuche ich hier regelmäßig neue „alte“ Interviews zu veröffentlichen. Sie alle sind in Folge eines Features entstanden, das ich für den ORF 1998 erstellt habe.
Also: Viel Spaß beim Hören.
PS. Ich habe dieses Mal auf ID-Tags beim MP3 verzichtet. Ich fürchte nämlich, dass die für die Probleme mit meinem Feed verantwortlich sind.


Kommentare

4 Antworten zu „Hörbar: Castor Archiv III“

  1. Sehr schön. Gefällt mir gut!

  2. Da sage ich doch danke fein. 🙂
    Der nächste kommt hoffentlich morgen.

  3. Endlich mal Berichterstattung, die das Ganze differenzierter sieht. (Als z.B. Blubath gestern abend im ZDF..)

  4. Schwierig schwierig. Da hat sich ein Staat in eine Situation manövriert, die sich von vornherein als Sackgasse abgezeichnet hat. Eine Problematik, die noch viele Generationen beschäftigen wird. Aber irgendwie hat niemand eine Lösung. Die Politik droht dann wieder mit Kohlekraftwerken. Für mich stellt sich dann die Frage, ob wir das Ozonloch weiter anwachsen lassen oder verstrahlt zu Grunde gehen. Wie man es dreht…
    Was aber nicht heisst, dass man nicht unbedingt etwas tun muss. Das ganze Engagement der Menschen gegen Atomkraft hat zumindest bewirkt, dass vieles „sicherer“ gemacht wurde, als ursprünglich geplant.

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