Der Wolf ist tot

Zwei Dinge wundern mich nicht wirklich:
1. Lüchow-Dannenberg wird früher oder später wieder Wolf-Gebiet.
2. Die ersten Wölfe in Lüchow-Dannenberg werden abgeschossen.
Schade.


Kommentare

3 Antworten zu „Der Wolf ist tot“

  1. Da regen sich die Menschen auf, wenn Mutti mit einer Krokotasche aus Afrika Heim kommt oder Papi ein Elfenbeinzahn am Lederkettchen trägt. So etwas geht gar nicht. Anders scheint es aber vor der eigenen Haustüre zu sein.
    Positiv sei jedoch angemerkt, dass sowohl die Jägerschaft als auch die Tierschutzverbände dieses Abschuß gleichermaßen verurteilen.
    Ob die Jagdgesellschaft den Tod des Wolfes zu verantworten hat, oder ob das Tier bereits durch einen Schuß am Vorderlauf verletzt, „erlöst“ wurde, muß nun ein Gericht klären.
    Anders als vielleicht bei einem Pferd, dass man erschießt, wenn es am Bein verletzt ist, kann ein Wolf im schlimmsten Falle sogar auf drei Beinen überleben. Eine Rücksprache mit der unteren Naturschutzbehörde hätte in diesem Fall für Klarheit gesorgt.
    Ich halte es für dringend notwendig, dass wir lernen, mit der Natur sorgsamer umzugehen. Rußpartikelfilter sind dabei aber nicht alles. und der Jagdverband scheint dies nun endlich auch erkannt zu haben.

  2. das ist ähnlich frustierend wie bei den vergangenen Castortransporten. erst wird unrecht begangen und hinterher verurteilt ein gericht die "schuldigen" zu geldstrafen. sonst polizei, jetzt zwei jäger.
    zu lesen hier: .
    kann man die natur bezahlen? mir bleiben die jäger generell suspekt und unbeliebt.

  3. Hab ich vorhin auch gelesen…
    Vielleicht sollten wir Wolf und Rinder in ein Gehege sperren, der Natur ihren Lauf lassen und Sitzplätze vermieten. Da haben dann wenigstens mehr Leute was von, als "nur" 2 Jäger…

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