Gescannte Botschaft via QR-Code

Hinweis auf Wikipedia via QR-CodeSie dürften Ihnen schon einmal unter die Augen gekommen sein: QR-Codes.
Sie sind die Weiterentwicklung des Barcodes, der an Supermarktkassen für kurze (oder längere) Schlangen sorgt. Anders als Barcodes können im QR-Code auch Buchstaben und andere Zeichen verschlüsselt werden.
Diese Dinger sind perspektivisch eine sehr interessante Sache für Werbung, Messen, Museen, Stadtführer und sogar Bücher!
Der Betrachter scannt den QR-Code am Produkt (Messestand, Exponat, Denkmal oder Quellennachweis). Dann verbindet sich dessen Handy mit einer durch den Code festgelegten Adresse im Internet.
Dort kann ein aktuelles, zusätzliches oder interaktives Informationselement Dienst am Kunden (Besucher) leisten.
Kommt da ein neuer Trend auf uns zu? Diesmal aus dem Osten?
Davon ist auszugehen. Immerhin haben wir von dort auch schon das Tamagotchi in unser Herz geschlossen (bis es verstarb).
In Japan stellt Roger Fischer breite Akzeptanz von QR-Codes fest. Witzigerweise ist QR wie der RFID-Chip eigentlich ein Mittel der Logistiker. Beide scheinen dabei, sich den Alltag zu erobern. Gegen die Chips werden die ersten Abwehrmaßnahmen seitens der Datenschützer diskutiert.
Dank an Mario Sixtus für dieses Thema und das tolle Interview.


Kommentare

5 Antworten zu „Gescannte Botschaft via QR-Code“

  1. Im Unterschied zu RFID gibts bei QR Codes hingegen kein datenschützerisches Problem. Und das ist das eigentlich Geniale daran.

  2. Avatar von Henning
    Henning

    Unter dem Begriff Datamatrixcode ist das schon weitverbreitet.
    Bei den Onlinetickets der Deutschen Bahn wird es bsp. auch eingesetzt um den Abgleich zu beschleunigen.
    Ob der Scanner aber nun eine Plausabilitätsprüfung durchführt oder eine Internetadresse öffnet ist dem Code wohl egal.. 😉
    BTW: Mein Tamagotchi lebt und schreit mich an, wenn's brennt.. *G*

  3. Ohne Scanner ist das System witzlos. Die Option, einen Scanner im Handy zu implementieren macht das ganze zu einem System für die "Generation Mobile" zwischen 12 und 25 Jahren.
    Sollte diese Vermutung stimmen, dürfte das System vor allem von den Jugendmarketing-Spezialisten aufmerksam verfolgt und ggf gepusht werden.

  4. Avatar von Henning
    Henning

    Dann kommt bestimmt bald die erste Cola-Flasche auf der eine Code aufgedruckt ist, der zu Klingeltönen usw. führt… 😉

  5. Oder MC druckt den Code auf die Royal-TS-Kartons – mit einem Link auf die Nährwert-Tabelle *hihi

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert