Duden für Office: gesehen, gesaugt, getan

Wer mit der deutschen Rechtschreibung auf Kriegsfuß steht, sollte sich einen Korrektor oder eine elektronische Rechtschreibprüfung organisieren. Die Korrekturen von Microsoft sind allerdings so mäßig, dass bei geschickter Falschschreibung nur ein Bruchteil der Fehler erkannt wird.
Duden hat diese Lücke erkannt und eine eigene Rechtschreibprüfung auf den Markt geworfen.
Seit September gibt es auch eine Version für die kostenlose Microsoft Alternative OpenOffice.

Damit können nun auch opensource-Fans auf das Wissen der obersten Sprachwächter auch verwenden. Gesehen, gesaugt, getan.
Duden erlaubt Menschen ohne Softwarehäuser in der Nähe den direkten Download und bezahlt habe ich ausnahmsweise über Kreditkarte.
Offensichtlich bekommt man das Officepaket gleich mit dazu, denn beim Starten der gesaugten Datei (Downloadzeit: quälend lange 30 Min. via DSL) öffnet sich der Installationsbildschirm von OpenOffice und fragte mich freundlich, ob ich neu installieren möchte. (Ja geklickt, neu installiert und kein Datenverlust :-))
Um mit der Duden-Korrektur arbeiten zu können, ist eine Anpassung in Office ist trotzdem nötig: Das von SUN mitgelieferte Korrekturprogramm muss erst ausgeschaltet werden.
Tut man das nicht, hängt sich Office beim Start der Korrektur früher oder später auf.
Was mich beim Dudenprogramm wirklich freut, ist die Tatsache, dass auch Kommasetzung überprüft werden kann. Denn – ob neue oder alte Rechtschreibung – mit der stehe ich immer noch auf Kriegsfuß.
[tags]Deutsch, Duden, Rechschreibung, Kommasetzung, Download, OpenOffice[/tags]


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