Nachdem er im vergangenen Jahr ausgefallen war geht es dieser Tage wieder los:
Aus dem fanzösischen La Hague kommt wieder einmal ein Transport mit Castoren ins Wendland.
Seit 2006 hat sich eine Menge getan.
Der Castor ist nicht nur bei YouTube und im Web präsent (wenngleich das Castorblog tot zu sein scheint). Castor.de ist wieder Pflichtlektüre leider aber unkomfortabel zu verfolgen (keine Feeds). Besser ist da Wendland-net, dass sich in den vergangenen beiden Jahren zu einer echten Alternative auch für die EJZ entwickelt hat. Aber damit nicht genug. Besonders aktiv ist die Castorgruppe Hitzacker, deren Engagement sich auch auf Twitter auszuweiten scheint.
Ich bin davon überzeugt, dass gerade Twitter beim Castor-Transport eine wichtige „Neuerung“ in der Verständigung innerhalb des Widerstandes darstellt. Twitter ist – etwas vereinfacht – eine Art öffentliche SMS: Ultraschnell, direkt, kurz und -besonders wichtig- plattformübergreifend. Das bedeutet: Twitter-Mitteilungen können am PC zu Hause oder via Handy gesendet und empfangen werden. Damit ist das System vor allem dann hilfreich, wenn in der Hitze des Gefechtes (sorry für diese militärische Ausdrucksweise) aktuelle Entwicklungen vor Ort weitergegeben werden.
Gut informiert kommt weiter – und an Streckensperrungen vorbei.
Aber: Man darf auch hier nicht vergessen, dass Veröffentlichungen im Netz in der Regel ungeprüft sind. Man sollte (wie immer im Netz) mit einer gesunden Portion Skepsis an die Bewertungen der Informationen gehen.
Hier im Wespennest und auf meinem Twitterfeed werde ich meine diesjährigen Eindrücke festhalten.
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