Kaum vorstellbar. Der noch so grüne Landkreis droht im Rahmen des Klimawandels in Teilen zu versteppen. Das zumindest schreibt das Hamburger Abendblatt:
Der Klimawandel ist da – das bestätigt Markus Quante, Atmosphärenwissenschaftler am Forschungszentrum Geesthacht (GKSS). In Niedersachen werden wir die Wirkungen bis zum Jahr 2080 immer stärker spüren: „Es wird wärmer. Im Winter steigen die Temperaturen durchschnittlich um 3,2 Grad, im Sommer rechnen wir mit einem Anstieg von bis zu 3,9 Grad Celsius“, sagt er. Das Thema Wassermangel ist auch für ihn von zentraler Bedeutung: „Wir werden im Sommer bis zu 40 Prozent weniger Niederschlag haben.“
Einzelne Regionen im Osten, wie die Gegend um den Drawehn (Landkreis Lüchow-Dannenberg), könnten versteppen. An den Küsten laufen Sturmfluten höher auf: „Der Trend steht fest. Auf den Millimeter genau lässt sich die Entwicklung aber nicht vorhersagen.“ Hamburger Abendblatt
Vielleicht sollten wir unsere Landwirte frühzeitig auf dieses Problem aufmerksam machen. Es gibt doch bestimmt Techniken, mit denen abfließendes Wasser gehalten werden kann, oder?
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