Liegt es an meiner bescheidenen Wahrnehmung, liegt es am medialen Einheitsbrei oder liegt es in der Natur der Sache, dass ich das Kotzen bekomme ob der Krisenlaberei.
Krise, toxischen Wertpapiere, Staatsverschuldung etc, etc. Es reicht!
Es läuft nicht rund im Staate, soweit so gut. Aber wenn ich mit meinen Kunden in Kontakt trete höre ich in der Regel „…uns betrifft das noch nicht!“.
Allen die ähnliches empfinden, sich wundern und mal etwas anderes lesen wollen, lege ich einen Text von Wolf Lotter ans Herz. Veröffentlicht im Brand Eins des Monates März im Jahr der Krise und hier online zu lesen.
Er beschwört den Blick auf den Kunden:
Stellen wir den Ton klarer, dann hören wir im Hintergrundrauschen den Klang der Krise. Das Lieblingslied der Farbenblinden kennt nur ein Wort: ich. Immer wieder: ich. Mir geht’s nicht gut. Ich.
Die einen nennen so etwas Krise, die anderen Neurose. Wer aber Farben sieht, der sieht den Kunden – den eigentlichen Wind auf den Mühlen der Unternehmer, die ihre Augen offen haben. Der Kunde hört nicht auf, etwas zu wollen.
Das ist der Wind in den Segeln neuer Geschäfte und Ideen. Wer das nicht sieht, ist farbenblind.
Schönes Lesen noch!
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