Okay, es ist geschehen. Ich habe mich für einen neuen Laptop entschieden und dabei die Kosten im Blick gehabt.
Die Entscheidung fiel auf einen HP Pavilion DV6000 den ich bei Expert:Schauer in Salzwedel erworben habe. Ja, ich habe mich bewusst für einen Fachhändler in der Nähe entschieden.
Das ist einerseits Ãœberzeugung und andererseits auch ein Stück „Sicherheit“ die ich mir gönne. Denn bei Laptops und deren Reperatur bin ich leider aufgeschmissen. Da mache ich nix selbst.
Warum ich mich für den HP entschieden habe?
- Preis (899 € inkl.)
- Leistung (Turion64 X2 1,8 Ghz, mit 512kb-Cache, 1Gb Ram bei 667Mhz Fsb, Gforce 7200 mit 256 mb und vielen kleinen aber nützlichen Extras.)
- Händlernähe (Salzwedel ist nicht aus der Welt und meine Schwester hat dort auch schon gut gekauft)
Der Rechner selbst überzeugt durch eine anständig großen Bildschirm (15Zoll) bei einer vernünftig hohen Auflösung (1280 x 800 Pixel).
Der Prozessor wird bei meinen Anwendungen (openoffice, audacity, skype und etwas Grafik) nicht wirklich an die Leistungsgrenzen stoßen. Das System hat aber genug Luft, falls ich mich mit meinem Bedarf noch weiter entwickel.
Ein Problem aber habe ich den doch. Und wie das immer so ist: dieses eine Problem führt zu einer tiefen Unzufriedenheit.
Mein Problem ist das Microfon.
Nun bin ich zugegebenermaßen ein auditiver Mensch mit Hang zum Podcast und dem Drang, das doch endlich mal regelmäßig einen kleinen Audiobeitrag online zu stellen. Wenn mein „Großer Rechner“ läuft, kommt in meinem Büro leider keine Studio-Atmosphäre auf – es brummt wie in der Halle 54 bei Volkswagen.
Der Laptop ist nicht zu hören. Ideale Rahmenbedingungen für meinen Podcast. Dafür aber braucht man dringend ein Mikrophon. Und das sollte denn auch funktionieren. Das von dem HP ist leise. Und wenn ich leise sage, meine ich wirklich leise. Das gilt sowohl für das eingebaute, als auch für ein externes Mirko.
Ich vermisse die „+20db“-Checkbox in der Conexant-Audiosoftware und vermute, das Mikro ist nur wie ein Line-In ausgesteuert.
Ein OnlineChat mit Irvin, einem Online-Techniker von HP, hat nichts gebracht außer elend langen Wartezeiten bis er die nächste Handlungsanweisung eingetippt hatte. Am Ende unseres unergibigen Gespräches hat er mir einen Link zum aktuellen Treiber gegeben (den ich aber gestern schon selbst installiert hatte) und sein Bedauern ausgedrückt mir nicht weiter helfen zu können.
Gut – warum habe ich in Salzwedel gekauft? Weil da mein Händler in Reichweite ist. Und genau da fahre ich jetzt hin. Morgen geht nicht – denn Sachsen-Anhalt hat Feiertag (und wir wieder mal nicht). Nun muss ich los, sonst machen die zu . . .
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