(Un)Heimliche Vergangenheit

Interessant für alle ebayer, amazon-Rezensenten, Blogger und Forenbenutzer: Haben Sie Ihr Pseudonym schon mal gegoogelt? Auch in Verbindung mit ihrem realen Namen? Was dabei rauskommt, ist ein kleiner Teil Ihrer ‚Online-Identität‘.
Während einige Internetnutzer gerade ihre Online-Identität entdecken, wollen sich andere von ihrer Vergangenheit am liebsten wieder lösen.
‚Reputation Defender‘ nennt sich eines der Unternehmen, welches genau diese Dienstleistung anbietet. Thomas Knüwer, einer Top-Blogger der Handelblatt-Redaktion, glaubt an den wachsenden Bedarf.
20 $ soll das Manipulieren der digitalen Vergangenheit kosten – ob dabei auch der gefürchtete Google-Cache gehört, bleibt aber umstritten. Der Google-Cache archiviert Seiten, die der Autor zuvor vom Netz genommen hat. Pech für den Autoren, wenn darunter auch mitunter auch Peinlichkeiten, die dem Chef besser nicht unter die Augen kommen sollten.
Online-Identität ist ein interessantes Phänomen.
Nun lässt das Internet durchaus den Aufbau von mehreren Identitäten zu. Einen sehr spannenden Beitrag zum Thema lieferte Dick Hardt in einer sehenswerten Präsentatioin auf der Oscon 2005.
Sehr unterhaltsam und informativ – aber leider vollständig in englisch…


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