3 Möglichkeiten, Gepäck mit dem Haibike Xduro zu bewegen

Lastesel E-Bike

Wer täglich mit dem Rad unterwegs sein möchte, stellt sich automatisch die Frage: Wohin mit dem Gepäck?
Meiner Meinung nach sollte ein Fahrrad vor allem praktischen Gesichtspunkten genügen. Dazu gehört neben der bevorzugten Fahrweise auch die Möglichkeit, Gepäck in unterschiedlicher Form zu transportieren. Denn: Was nützt das schönste Design, wenn es nur zum Anschauen taugt?
Puristen halten die Montage eines Gepäckträger an ein Sportrad für Blasphemie – gleiches gilt für Schutzbleche, Beleuchtung und Diebstahlsicherung. Ich bin kein Purist und stelle hier meine Konfiguration für ein alltagstaugliches und trotzdem schickes Ebike vor:

  1. Gepäckträger von Tubus

    Vor knapp neun Jahren schenkte frau mir diesen leichten und flexiblen Gepäckträger zum Nachrüsten an Sportfahrräder. Seitdem hat dieser klaglos alles geschleppt.
    Drum habe ich mein „alten“ Gudereit“ abgerüstet und den Tubus an mein Haibike Xduro montiert.
    Beim Durchstöbern der aktuellen Produktpalette ist er mir nicht mehr untergekommen, ich sehe aber Ähnlichkeit zum Airy.
    Das Spanngummi ist gut, um geschlossene Taschen, Jacken, sogar Schuhe auf dem Weg von A nach B zu befestigen. Für den täglichen Einkauf taugt es nix.

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Rad3
Rad2
Rad1
 

  1. Gepäcktaschen von Ortlieb

    Viele Dinge, kleine Dinge, druckempfindliche Dinge; kurz: der tägliche Einkauf. Er landet bei mir in einer oder zwei Gepäcktaschen, die einfach im Gepäckträger eingehängt werden.
    Auch wenn sie inzwischen in die Jahre gekommen sind: Mit den klassischen Ortlieb-Taschen bin ich immer noch hoch zufrieden:

    • Universell in der Einrichtung,
    • wasserdicht bei Starkregen,
    • flexibel in der Beladung.

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Praktisch: im Zweifelsfalle ersetzen die Gepäcktaschen auch die Einkaufstüte oder schlucken jene ohne Umpacken mit einem Mal.
Wohin mit den Dingern, wenn man sie nicht braucht? Nachdem sie jahrelang immer in Weg standen habe ich nach einer praktischen Möglichkeit gesucht, sie unterzubringen. Meine Lösung: Im Wirtschaftsraum habe ich mittels eines Alurohres eine Verstaumöglichkeit für die nicht verwendeten Taschen gebastelt. Sie hängen jetzt platzsparend an der Wand und sind jederzeit griffbereit.
 
Taschen1
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  1. Der Fahrrad-Anhänger

    Spätestens wenn ein Kasten Bier zur Party, das Kind zum Freund oder die Propangasflasche zum Befüllen gebracht werden muss ist mit der herkömmlichen Herangehensweise Schluss. Da hilft nur ein praktischer Fahrrad-Anhänger.
    Meiner ist von Leggero. Der kam gebraucht für 50€ in unseren Fuhrpark und war bisher jeden Cent wert. Bis zu sechs Getränkekisten schleppe ich mit seiner Hilfe zum Supermarkt und drei Stück davon könnten beladen wieder zurück gebracht werden. Maximal 60 Kilogramm gibt Leggero als Zuladung an. Das reicht allemal.
    Wichtiger als der Sitzkomfort des Nachwuchses ist, bei Anschaffung auf die Leichtläufigkeit des Gefährts zu achten.
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