Das zweite Leben beginnt.

Während ich hier im Wendland gerade mein neues Leben im Einfamilienhaus in den Griff bekomme, mache ich mich nebenbei schon mal in das nächste Leben auf. Dieses zweite Leben (second life)ist im Spiegel massenkompatibel beschrieben und wird ausführlich von zahlreichen Kommunikationsexperten beleuchtet.
Second Life ist eine dieser ganz hypermodernen Internet-Anwendungen. Ich war bereits während meiner Zeit bei Volkswagen im Frühjahr 2005 auf das Spiel schon einmal aufmerksam geworden und habe die Entwicklung seitdem am Rande verfolgt. Nach einigen erfolglosen Versuchen mich anzumelden (Second Life macht es dem 1&1-Kunden nicht besonders leicht) habe ich es heute endlich geschafft.
So sehe ich in meinem zweiten Leben aus.

Man beachte das volle (dafür graue) Haar und die ansprechenden Körperproportionen.
Second Life ist ein kostenloses Internetspiel. Wobei ich mir bei ‚Spiel‘ schon fast nicht sicher bin, denn Spiele ohne Ziele machen wenig Sinn. Ein bestimmtes Ziel gibt es im Second Life aber nicht und darin ähnelt das virtuelle Leben dem realen.
Second Life versteht sich denn auch eher als Plattform, auf der sich Menschen darstellen und austauschen können. Unabhängig von den hürden der realen Welt gilt dort die Devise: anything goes.
Für mich als Anfänger ist Second Life erst einmal ein auf Avataren basierter Chatroom (und damit ähnlich wie Mokitown, eine Kinderwebsite von der Mercedes) und vor allem aufgrund der Komplexität etwas Neues.
Leider ist die Steuerung nicht ganz trivial und darum wieder einmal etwas, was ich wirklich nur ungerne weiter empfehle. Es sei denn Sie haben viel Zeit.
Vielleicht sehe wir uns ja. Ich heiße Stuff Writer. Warum? Weil das meine zweite Natur geworden ist 😉


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