Alle Artikel mit dem Schlagwort: Computer

Projektarbeit

Ich habe es mir ja schon lange vorgenommen, etwas sinnvolles am Rechner zu spielen. Und es geht hier ums Spielen und Ausprobieren. Warum nicht mal Ruby lernen? Kann nix schaden und scheint Spaß zu machen. Man muss sich nur mal reinfuchsen und einen Fuß in die Tür bekommen. . Und warum nicht mit einem Einführungsvideo beginnen? Da stellen mer uns alle mal ganz dumm und fragen: Wat is ne Dampfmaschin?

Sicher, sicher – Datensicherung

Glücklich, wer ein Notebook hat. Ob im Wohnzimmer oder im Büro, mein MacBook ist seit einem guten halben Jahr Familienmitglied und mein treuer Begleiter auf allen Wegen. Ein nicht unbedeutender Nachteil ist die relativ beschränkte Festplattenkapazität. Gerade iTunes und meine Fotos fressen doch ganz schön Platz. Wie schön wäre es da, wenn sich iTunes und die Fotodatenbank auslagern ließen. Und wo man schon mal beim Auslagern ist: Wann habe ich eigentlich mein letztes Backup gemacht? Um ehrlich zu sein: Ich bin ein fauler Strick, wenn es um Datensicherung geht. TimeMaschine ist eine Backup-Lösung, die es mir allerdings angetan hat: Nach einer vollständigen Sicherung (die mitunter sehr sehr lange dauert) werden in regelmäßigen Abständen alle veränderten Dateien auf eine externe Platte gesichert. Das Besondere an dieser Sicherungstechnik: Das „Zurückholen“ der Daten ist sehr komfortabel. So leicht, dass das Programm den Namen Zeitmaschine zu Recht verdient hat. Einzig die Sache mit der externen Festplatte hat mir bislang noch nicht geschmeckt. Wenn schon, dann möchte ich das gerne über das drahtlose Netzwerk erledigen. Da ich bislang mit WLAN …

Ich spüre die Revolution

Mit Computerspielen ist das ja so eine Sache. Die wenigsten meiner Bekannten sind damit auch nur ansatzweise vertraut. Für alle, die mit modernen Games etwas anfangen können: Es tut sich was. Vergesst Call of Duty 4, vergesst Crysis – die Zukunft gehört der Entwicklung dieses Typen aus Pittsburgh. Der heißt Johnny Lee und hat eine handelsübliche WII-Steuerung als Grundlage für ein wirklich cooles Feature zur Hand genommen. Eine kurze Demo könnt Ihr im Film unten sehen – dabei handelt es sich nur um ein Demoprogramm von Lee. Was Ihr da genau seht, erklärt der Erfinder am besten selbst – natürlich auch per Youtube.

Uruguay rüstet Schulkinder auf

Mein Lieblingskunde behauptete einmal mit Blick auf sein Unternehmen „… die anderen waren mit technischen Entwicklungen vielleicht schneller, aber wir machen sie bezahlbar“. Er nannte das „Demokratisierung von Technik“. Daran musste ich eben beim SpOn-Lesen denken. Der 100$-Laptop ist auf dem Markt und vom Spiegel getestet worden. Der stellt angesichts der Leistungsfähigkeit überrascht fest: „Doom“ zu spielen würde den kleinen Uruguayern gefallen, die zusammen mit den Mongolen als erste in den Genuss des OLPC kommen: 100.000 Geräte wurden Anfang November 2007 in das kleine südamerikanische Land verschifft, bis 2009 sollen fast alle uruguayischen Schulkinder unter zwölf Jahren einen OLPC benutzen. SpOn Nach den großen Initiativen „Schulen ans Netz“ von Telekom und Staat hat sich in Sachen flächendeckender Versorgung mit neuen Medien in Deutschland kaum mehr etwas getan. Insofern ist es unverständlich, dass die Schüler der „entwickelten“ 1. Welt von dieser Form der Demokratisierung von Technik wenig haben. In den USA ist der Kauf eines solchen Rechners mit Kosten von rund 400$ verbunden. Er kommt damit in die Kostenordnung des Asus EeePC

Rettet die Daten!

Eine schöne Beschäftigung für den Sonnabend oder Sonntag ist das Sichern von Daten. Weil ich dazu nie wirklich Lust habe und DVD-Rohlinge auch nicht umsonst zu haben sind, fallen meine privaten Unterlagen durch das Raster und bleiben einfach ungesichtert. Was passieren kann, passiert nach Murphys Gesetz denn auch: Die Platte (bei mir eine Samsung SP1604N) gibt ohne Ankündigung ihren Geist auf und schon ist der Sonnabend mit einer frustrierenden Rettungsaktion belegt. Fünf Stunden habe ich allein dafür gebraucht, von der defekten Festplatte meine Mp3-Sammlung auf eine schnell gekaufte, neue Festplatte zu verschieben. Drei weitere Stunden gingen für die Fotoalben drauf. Dabei starrte ich größtenteils auf den quälend langsamen Forstschrittsbalken. Ich hätte auch gehen können – allerdings wäre ich dann immer noch nicht fertig. Denn hin und weider verlangt die Software eine kleine Entscheidung. Meist in Form von „ja“ oder „nein“. Kein großes Ding, aber bleibt diese Bestätigung aus, tut sich gar nix mehr. Also im Büro sitzen und warten. Radio hören, Zeitschriften lesen und warten. Artzbesuch am Montagmorgen ist nix dagagen. Gut, dass wenigstens Wochenende …