Monate: März 2006

Podcasten leicht gemacht

Wer mit WordPress sein Blog eingerichtet bekommt, kann theoretisch auch podcasten und damit seinen eigenen Radiosender eröffnen. Ich bin immer noch mit dem Chimp-Effekt beschäftigt. Vielleicht liegt es daran, dass die Installation von Podpress nicht gut gemacht war? Dann schaue ich mir lieber noch einmal dieses Video an. In diesem Sinne: Nächste Woche soll es mit meinem Cast losgehen. Und das, wo der Umzug noch bevor steht 🙂

Alle drei zusammen

Hardware, Software, Service. Das sind die drei Säulen, auf denen Mircosoft seine Community gründet und strategisch vernetzt. Convergence 2006 Das ist die Zukunft – *räusper…. Update: Ich höre gerade die Rede von Bill Gates und äußere mich am Morgen nochmmal.

PR @ it's best.

Seit heute ist ein wirklich schönes Beispiel an PR im Netz zu bewundern. Der Scoblizer, der sich unwidersprochen als Mircosoft Evangelist bezeichnen lässt, beugt sich dem Druck der Blogsphere. Seine drastische Art, auf den vermeintlichen Schaden am Vista-Projekt zu reagieren, hat für erhebliche Aufmerksamkeit gesorgt. Das zu in einer Zeit, in der Microsoft sich den Auswirkungen einer ungeliebten Nachricht in den Weg stellt. Da gehen ätzende Kommentare in der hippen Comunity der Blogger gewaltig an oder auf die Nerven. Scoble: poster child for not blogging Fordern sie doch die volle Aufmerksamkeit des Blogges – denn fundierte Kritik ist gut, wenn man sie annimmt – und tödlich für die Glaubwürdigkeit, wenn sie ungehört zu verhallen scheint. In der Rubrik Blogstuff seines Blogs scobleizer.com beruft sich der Mircosoftmitarbeiter auf die Tatsache, dass er trotz aller Aufmerksamkeit die ihm zuteil wird doch nur ein Mensch sei. Und der sei eben auch mal verärgert. Die ersten Einträge der Kommentarspule sind durchweg versöhnlich und auf der ersten Seite stellt sich „nur“ ein Comicstripauthor plakativ der Entschuldigung in den Weg. Die …

i-Robot im Altenheim

Das Auslandsjournal berichtet über die Alten in Japan. Dort ist der Pflegenotstand so bald zu erwarten, dass eine Lösung mit allen Mitteln gesucht wird. „Alle Mittel“ bedeutet im technophilen Japan eben auch Einsatz von Technik. In diesem Fall: Robotertechnik. Die heißt Paro, hat 10 Mio.€ an Entwicklungskosten verschlungen und sieht aus wie eine Robbe zum Schmusen. Mit den Features von Sonys Blechköter Aibo ausgestattet, ist es ein Tamagotchi zum Schmusen für Omas. Es zeichnet sich eine Vision ab, die auch für Europa von Nutzen sein könnte. Wann kommt Paro nach Deutschland und welches europäische Unternehmen ist in der Lage, besondere europäische Ansprüche mit einem Konkurrenzprodukt zu platzieren?

Senioren an die Werbefront

Armes Deutschland! Als sei es nicht vorauszusehen gewesen: Plötzlich und überraschend werden alle Deutschen älter und der Nachwuchs bleibt aus. Die Wirtschaft stöhnt schon heute ob der Herausforderungen und verharrt in einer Schockstarre. Von den Jungen erwartet niemand Hilfe und die Alten werden nicht gefragt. Einen Ausbruch aus diesem Teufelskreis versucht man ausgerechnet in Wolfsburg.

Werkzeugkasten im Keller

Also: Auch wenn das ganze schon viel besser aussieht als vor einigen Tagen – so richtig zufrieden bin ich mit dem Auftritt von www.diewespe.de noch nicht. Dabei ist WordPress echt ein geiles Tool. Es verführt auch Menschen wie mich, einfach mal anzufangen. Die Optimierung geschieht in kleinen Schritten während des laufenden Betriebes.

Wendland ole

So schön unser derzeitiges Domizil auch sein mag – es geht immer noch etwas besser. Wie wäre es mit einer Wohnung auf zwei Etagen, eigenem Garten und allen nötigen Schikanen, die meine Gemahlin, unsere beiden Katzen und ich brauchen? Okay – das ganze hat natürlich einen Haken! Wer zieht schon gerne im Haus der Schwiegermutter ein? Aber wenn man das Ganze etwas näher betrachtet: Sinn macht es in jeder Beziehung. Besonders in einer Beziehung: der zur Urzelle unserer Gesellschaft, der Familie! Und die ist bekanntlich sehr im Trend. Demnächst mehr dazu 🙂

Harmonie

Bei der diamantenen Hochzeit kommt natürlich ein Reporter und fragt das Ehepaar, warum sie immer so harmonisch zusammen gelebt haben. Sagt der Ehemann: „Das fing schon damals auf der Hochzeitsreise in Mexiko an …Wir hatten einen Ausritt mit einem Maultier. Beim Aufsteigen hat das Tier meine Frau getreten. Sie sagte ganz leise: „Eins“. Nach einigen Kilometern war ihr Maultier bockig und wollte nicht mehr weiter. Sie sagte ganz leise: „Zwei“. In einer Schlucht hat das Tier gescheut und hat meine Frau fast abgeworfen. Meine Frau sagte: „Drei“, hat einen Revolver gezogen und das Tier erschossen. Daraufhin habe ich meiner Frau Vorhaltungen gemacht und gesagt das sei ja wohl nicht notwendig gewesen. Sie hat mich nur angesehen und sagte dann ganz leise: „Eins“.