Oma macht Prämiensparen.
Das Prinzip ist schnell erklärt: Der Sparer gibt regelmäßig kleinere Geldbeträge auf ein Sparkonto, bekommt wenig Zinsen, nimmt dafür aber für die Dauer der Anlage an einer Verlosung mehr oder weniger schöner Prämien teil.
Das Los ist auf Oma gefallen. Und der Preis hat es in sich: ein iPod nano. (edit: hier der Link von damals)
Da danke ich doch dem CRM-Programm der Sparkasse, dass es keine Pausibilitätskontrolle vornimmt. Das hätte Oma mit ihren 87 Lenzen (sorry Oma, das muss mal gesagt werden) wahrscheinlich durch das Raster fallen lassen und die Lostrommel wäre noch einmal angesprungen.
Oma hat nämlich keinen PC und nicht mal einen Mac. Den braucht sie aber, um den iPod überhaupt in Betrieb nehmen zu können. Außerdem hat Oma die letzten technischen Entwicklungen verpasst, und hört immer noch Schallplatte und Radio (letzteres übrigens über ein Uralt-Kofferradio von Blaupunkt.). Nix Mp3 – aber auch nix Kopierschutz – doch das ist ein anderes Thema.
Wesentlich hingegen: Oma hört schlecht und trägt darum ein Hörgerät. So gesehen ist sie mit dem iPod technisch nicht kompatibel, weil die Schnittstelle ‚Ohr‘ ja schon mit dem Hörgerät von Siemens belegt ist. Tja, Pech gehabt.
Aber:
Des einen Uhl ist des anderen Nachtigall.
Es gibt ja mich und ich kann das Ding sehr wohl gebrauchen.
Danke Omi, danke Sparkasse Bielefeld
( . . . aber das CRM-Programm würde ich doch mal updaten lassen)!
Kommentare
4 Antworten zu „Oma's iPod nano“
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Hab ich mir doch gedacht, dass Du dich opferst… 😉
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Und ich muss sagen: zunehmend gerne.
Leider ist der Schwachpunkt der ganzen Angelegenheit mein iTunes. Das hängt doch mal ganz gerne. -
iTunes ist doch total kompliziert und da hängt er sich gelgentlich mal ganz auf.viele haben dasgleiche problem. derzeit hör ich nur radio
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[…] mobilen Endgeräte machen es auch hartnäckigen Windows-Nutzern relativ leicht, auf den Geschmack zu kommen. Wer […]
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