Monate: März 2008

Benzinsparstrategie Velotechnik Scorpion

Die Spritpreise nerven, der Bauch wächst – die Strecke bis zur Arbeit ist mit 25 km pro Tour etwas ambitioniert. Neue Technik könnte helfen. Zum Beispiel das Scorpion. Würde ich würde den Passat verkaufen dann hätte ich die notwendigen liquiden Mittel frei. Rechne ich dann noch die Ersparnis für Steuern, Versicherung und Benzin hinzu, hätte ich nach einem Jahr ein sattes Plus auf dem Konto. Dazu kommt, dass ich ganz locker auf weitere sportliche Aktivitäten verzichten könnte. 2 Stunden Bewegung/Tag schafft nicht jeder. Der Velotechnik ist natürlich nicht der einzige Hersteller von Trikes. Und das Scorpion ist auch bei weitem nicht das schönste seiner Gattung, wenngleich ich es schon recht lecker finde. Allerdings sind die Könige des Trike-Designs in England zu finden: AVD heißt eine kleine Radschmiede in Großbritannien. Deren Trike Windcheetah ist eine echte Rennmaschine.

Mindestverzinsung von Mietkaution

Oma kommt. Soviel war ja schon bekannt. Aber es gibt Neuigkeiten. Oma kommt am 29.April. Wir sind gerade aus Bielefeld zurück, wo wir die wichtigsten Sachen geklärt haben: Der Termin des Umzugs wurde festgesetzt. Der Spediteur liefert in der nächsten Woche Kleiderboxen und Lufpolsterfolie. Omas gute Fee, Frau Toefs, und Oma werden bis zum 27. April alles packen, was nach Dannenberg muss. Dort ist der Vermieter derzeit noch dabei, die Wohnung in Schuss zu bringen. Am 1. April startet der Mietvertrag, weswegen wir von Oma auch das Geld für die Kaution abgeholt haben. Das geht nächste Woche – nach Schlüsselübergabe – in den Besitz des Vermieters, eines Immobilienunternehmers aus Winsen/Luhe, über. Selbstverständlich wird das Geld angelegt. Zum Zinssatz von 1%, wie uns das Büromäuschen auf Nachfrage versicherte. Kann das sein? Leider bin ich kein Anwalt habe aber das gefunden: Dem Vermieter obliegt es als Nebenpflicht aus dem Mietvertrag gundsätzlich, die Mietkaution des Mieters vom Empfang an zu dem für Spareinlagen mit gesetzlicher Kündigungsfrist geltenden Zinssatz zu verzinsen. Dieses gilt auch dann, wenn der Mietvertrag vor …

"Küss mich!"aktuelle Kussgesetze

Jugendkultur mal ganz praktisch, frisch gefunden im Web. Am besten finde ich persönlich ja die Sache mit dem Zungenkuss (Punkt 3 des „internationalen Jugendgesetzes“). 1: Kuss auf die Wange: Freundschaft 2: Kuss auf die Stirn: Sehnsucht 3: Kuss auf die Schulter: Begierde 4: Kuss auf den Mund: Liebe 5: Schlägt ein Mädchen einen Jungen, so ist er berechtigt, sie zu küssen. 6: Bläst ein Mädchen einem Jungen das Feuerzeug aus, so will sie geküsst werden. 7: Mädchen mit blauen Augen dürfen ungefragt geküsst werden. 8: Mädchen mit braunen Augen dürfen mit Jungen machen was sie wollen! 9: Husten oder Räuspern: Ich Liebe Dich! 10: Beim Küssen ist jeder Abstand zu vermeiden. 11: Stolpern: Nimm mich in die Arme. 12: Die Hand halten: Ich will mit dir alleine sein. 13: Auf die (eigenen) Lippen beißen: Eifersucht. 14: Zunge rausstrecken: Küss mich. 15: Auf den Fuß treten: Liebeserklärung. 16: Krault ein Mädchen einem Jungen das Haar, heißt das, sie kann ohne ihn nicht leben! 17: Kuss mit geschlossen Augen: Liebe mich so wie ich dich! 18: In …

Werbung und Realität

Nicht immer hält Werbung, was sie verspricht. Im Grunde genommen ist das aber auch scheißegal – zumindest den Kreativen die Verpackungen für Lebensmittel entwerfen, den Abteilungsleitern die diese Verpackungen absegnen und den Kunden die diese Verpackungen kaufen. Inhalt und Verpackung haben manchmal nicht viel mit einander gemein. Ins Bild und ausdrücklich als Kunstprojekt in Szene gesetzt wurde der Beweis für diese Behauptung durch Samuel Mueller. Sein Projekt „Werbung gegen Realität“ ist hier vollständig zu sehen. Ich ziehe meinen Hut vor der Mühe und wünsche ihm und seinem Projekt die Aufmerksamkeit, die es m.A.n. verdient. Allerdings fürchte ich, dass die Leute immer das sehen, was sie sehen wollen. Hmmm, lecker… 😉 via Robert Basic

KLP 08 – kulturelle Landpartie ohne Mützingen

Ich schleppe den Reisebegleiter der Kulturellen Landpartie nun schon seit drei Tagen mit mir rum und siehe da: Martin ist es aufgefallen – mir ist es entgangen: 2008 nimmt Mützingen nicht mehr an der KLP teil. Gerüchte über Stress lagen schon im vergangenen Jahr in der Luft. Da war die Mützingenta schon lange ein stehender Begriff, der für sich selbst stehen kann. Tatsache ist, dass die abendlichen Veranstaltungen in Mützingen ein fester Anlaufpunkt für viele Besucher der KLP sind, bzw. waren. Sei es das coole Holzhaus der Lederwerkstatt, sei es die Möglichkeit, auf dem Gelände zu zelten. Auch wenn der offizielle Reisebegleiter der Kulturellen Landpartie es verschweigt – auch in diesem Jahr wird im Mai offenbar etwas in Mützigen stattfinden. Bislang ist ein Konzert am 2.Mai in Mützingen im Web zu finden – naja – ist ja noch Zeit. Ich werde mal rumfragen, eine Bekannte ist seit Jahren in Mützingen und kennt bestimmt einige schmutzige Einzelheiten. Wir sehen uns zwischen Himmelfahrt und Pfingsten im Landkreis.

Der frühe Vogel

Wie der Rest der Republik rege ich mich schon länger über die Benzinpreise auf. Ich fahre jeden Tag 50 Kilometer zur Arbeit und bin regelmäßiger Kunde der Lüchow-Dannenberger Tankstellen. Nicht dass ich meine Tanke nicht unterstützen möchte – sie ist mir lieb und teuer. Aber trotzdem werde ich heute beginnen, meinen persönlichen Benzinverbrauch zu halbieren. Das Auto bleibt morgens stehen – das Rad wird bewegt. 25 Kilometer Morgensport. Eigentlich habe ich mir 1,2 Std für die Fahrt reserviert. Aufstehen, duschen, los. Dazu reicht ein Weckerklingeln um 6.20 Uhr. Soweit der Plan. Als mein Handy meinen Schlaf heute morgen beendete war es auffällig dunkel. Licht am Rad? Ja, ist vorhanden, das Zwielicht draußen kommt mir aber komisch vor. Beim verschlafenen Blick auf die Uhr im Badezimmer verschafft Aufklärung: Es ist 5.20 Uhr. Eine Stunde zu früh. Sommerzeit? Nö, ich hab wohl meinen Wecker falsch gestellt . . . Naja – jetzt hab ich wenigstens noch einen Kaffee bekommen und bin schon auf dem Weg. Bis später.

Flock 1.1

Lust auf ein Browser-Abenteuer? Im September 2006 hatte ich das erste Mal etwas über Flock geschrieben. Seit kurzem gibt es den Browser in der Version. 1.1 Okay – ich gebe es zu… Flock habe ich schon vor einer halben Ewigkeit in die Tonne getreten. Gar nicht, weil viele der Ansicht sind, etwas überflüssigeres wie Flock könne es gar nicht geben. Tatsache ist, dass ich nie wieder einen so angegenehmen Feed-Reader gefunden habe wie den in Flock integrierten. Inzwischen bin ich auf Apple umgestiegen (zumindest im Privatbereich) und nutze in diesem Rahmen den Browser „Safari“ von OSX. Okay – der ist zwar schön schnell und alles, aber zumindest bei mir hängt sich der Safari doch hin und wieder auf. Per Zufall bin ich jetzt wieder über Flock gestolpert, und: Es hat sich eine Menge getan. Neben der Verwaltung von Blogs integriert Flock 1.1 auch eine Buddy-Verwaltung für die wichtigsten Web2.0 Dienste (Youtube, Flickr, Facebook, twitter & Co). Außerdem ist in Flock auch ein Edition integriert, der auch für diesen Artikel verwendet wurde. Nun ja, ich werde …

Benzin Monopoli und Alternativen

Ostern und die Spritpreise: Der Zusammenhang ist ähnlich eng, wie Ostern und Schokohasen. Während sich die Preise für den Dollar auf niedrigem Niveau einpendeln, fiebert der Dieselpreis an der Zapfsäule. Steuerabstand: 22ct., Preisdifferenz an der Tanke: 8ct. Ein Schelm, wer böses dabei denkt. Ich war Donnerstag in Leipzig zur Buchmesse und habe da das erste Mal in einem dieser Elektrodreiräder gesessen. 1,92 gehen rein. Ist jetzt nicht unbedingt ne Luxuslimosine, aber geizig: Verstromte Energie als Alternative? Mal sehen. Montag werde ich jedenfalls mit dem Fahrrad nach Clenze zur Arbeit fahren. Das sind pro Tour immerhin 25 km. Ich nehme mir 1.5 Std. Zeit. Das ist für Pendler in Großstädten nicht unüblich. Mal sehen, ob das eine praktikable Art ist, zu Arbeit zu kommen. Zur Zeit fahre ich in Fahrgemeinschaft jeden Tag eine halbe Stunde mit dem Auto. 90% meines Benzinverbrauches verbuche ich direkt mit der Fahrt zur Arbeit. Gleichzeitig komme ich aber nicht dazu, Sport zu machen. Eine Zwei-Fliegen-auf-einen-Schlag-Lösung zeichnet sich ab.

Ruhig nur im Blog

Im Wespennest ist es im Augenblick auffällig ruhig. Das liegt nicht daran dass ich keine Lust mehr hätte, hier etwas zu schreiben. Ich komme einfach nicht dazu, meinen Senf ins Blog zu stellen. ABER: Rund um Ostern wird es wieder losgehen – dann ist Urlaub angesagt und Urlaub bedeutet Zeit. Zeit, mich hier wieder etwas mehr auszutoben.

Shey Life

Nachdem ich (dank Dennstedt) endlich das Projekt für die KITA Max und Moritz abgeschlossen hatte, habe ich mir gestern einen freien Abend gegönnt: Im Hannoveraner in Dannenberg gab es Life-Musik. Kristin Shey macht schönen, handgemachten Blues. Minimalistisch, Gitarre, Bass; das reicht. Ich habe Shey bereits in Dömitz erlebt und dort hatte sie mir ausnehmend gut gefallen. Das lag wohl auch an der Stimmung im Martins. Die war mit der gestrigen nicht zu vergleichen. Sie war verhaltener, nicht so ausgelassen und trotzdem war es ein gelungener Abend. Nicht zuletzt, weil mir die Kneipe gut gefallen hat: drei Räume, nett eingerichtet und Tische mit Tischdecken. Und, last not least: Ein Raucherraum, der einem das Frieren im Sturm erspart 😉