Google Earth ist die Anwendung mit dem größten ‚Kennst du das schon‘-Effekt.
Einmal auf dem Laptop präsentiert, macht sich das große ‚Will ich auch haben‘ breit. Gerne doch, Link folgt per Mail.
Das wirkt bei meiner Schwiegermutter wie beim konservativen Kunden und alle sind begeistert. Damit dient Google Deutschland in Sachen Verbreitung von Internet. Da ist immer noch viel Grundlagenarbeit zu leisten (immerhin ist laut aktueller Studie jeder 2. Online). Und: Google promotet mit seinem Atlas auch andere Dienste. Panoramio ist einer davon.
Gerade war ich so auf Entdeckertour durch den Himalaya, da entdecke ich bei Google earth so komische Pictogramme, die vorher noch nicht da waren.
‚Schau doch mal nach‘-denkend klicke ich drauf und was sehe ich? Wikipedia, passend zur Landkarte. Geil, denke ich noch und versuche den nächsten Icon.
Da öffnet sich ein Fensterchen und es erscheint ein mir völlig unbekannter Bildspeicherdienst a’la Flickr. In der Mondlandschaft des Nepal plötzlich Fotos mit Link. Auch nicht schlecht. Kein Satellit kommt so dicht dran. (zum Glück). Die Leute von Panoramio waren offenbar selbst überrascht, denn das habe ich auf deren Blog gefunden:
Official Google Blog announced last Saturday that Google Earth has added a new “Geographic web†layer that includes articles from Wikipedia, comments from GE community and photos from Panoramio. See also Techcrunch. The layer is visible by default, you don’t need to do anything. Next time you open Google Earth and zoom into a place, you will see little blue icons from Panoramio wherever photos have been located.
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