Jahr: 2010

Top-News: Wasser ist nass…

Wasser ist nass. Die Richtigkeit dieser Aussage ist so zwingend, dass ich sie bald in der Süddeutschen Zeitung zu lesen hoffe. Und nicht nur das! Ich gehe davon aus, dass diese Erkenntnis in ALLEN wichtigen Mainstream-Medien wiederholt wird, vorausgesetzt es findet sich ein Merkel-Erbe, der sie sich auf die Fahnen schreibt. Wie ich darauf komme? Nun genau das ist just passiert. Die Süddeutsche hat dem hessischen Ministerpräsident die Aussage entlockt, bei einer NICHTEIGNUNG von Gorleben müsse man überall nach einem alternativen Endlagerstandort suchen. In der Auseinandersetzung um die Endlagerung von Atommüll in Deutschland zeigt erstmals ein Ministerpräsident eines südlichen Bundeslandes …

Atomkraft? Nein danke! Nein! Echt nicht!

Ich habe eigentlich keinen Klemmer damit, dass Kraftwerkbetreiber mit Ihren Anlagen Geld verdienen. Was dem Solarpanel-Besitzer recht ist, kann selbst Vattenfall billig sein. Apropo billig: Strom soll möglicherweise nicht viel kosten und umweltfreundlich sein sollte er auch. Soweit so gut. Ob Atomstrom nun die Endkundenpreise entlastet oder ob das alles eine Lüge ist? Ich kann es nicht beurteilen. Ich kann mich nur auf die Menschen verlassen, die mir das eine oder das andere erzählen. Wie umweltfreundlich Atomstrom nun wirklich ist – die Antwort auf diese Frage hängt wohl nicht zuletzt an der regionalen Betroffenheit. In Gorleben, Remmlingen oder Geesthacht ist …

Deutschlandradio Kultur – Politisches Feuilleton – Horror der großen Zahl

Der Mensch hat die erstaunliche Fähigkeit, Dinge, von denen er weiß und die ihm unangenehm sind, wieder in den Hintergrund zu schieben und zu vergessen. Er hat aber auch die Möglichkeit, sie im Bewusstsein wach zu halten. Er kann die Entscheidung treffen, sich nicht zum tausendsten Mal wider besseres Wissen von den Bildern auf der Milchpackung und dem grinsenden Schwein an der Wursttheke veralbern zu lassen. Wir haben die Freiheit, Konsequenzen zu ziehen. via Deutschlandradio Kultur – Politisches Feuilleton – Horror der großen Zahl. Angesichts der laufenden und unseligen Laufzeitendebatte um Atomkraftewerke unterstreiche ich die Allgemeingültigkeit dieser Aussage – auch …

Back to the Blog

Hat lang gedauert. @Fenja hatte mich angefixt und seitdem (seit wann eigentlich?) war das Wespennest im Portal-Design dahergekommen. Das sah schick aus und war nur mäßig schwer. Irgendwie machte das Ausfriemeln im Backend ja viel Spaß. Aber das Durchsurfen meiner eigenen Aufzeichnungen wurde unmerklich öder und schnell seltener – so kann es nicht weiter gehen. Vielleicht kann ich ja die alte Freude reaktivieren? Lieber Leser, ich erkläre die Rolle rückwärts zum Blog… wenn Facebook mich läßt.

Filmspiele

Junge Filmer haben es schwer. Die Mühlen der Branche malen langsam und längst nicht jedes Nugget schafft es in die Kinos.
Ich frage mich, welche Rolle Online-Portale in den Filmschulen und den Köpfen der Beteilgten spielen? Kino und Internet haben ihren Frieden ja noch nicht geschlossen. Vielmehr wird das Netz seitens der etablierten Markteilnehmer in der Regel als nervige Konkurrenz gesehen. Zu Recht?
Bei Vimeo zum Beispiel nimmt man sich vor allem den Young Professionals an. Aktuell werben die Vimeos mit einem Festival. Celebriert im Netz und in NewYork (if you can make it there), einem üppigen Preisgeld und einer wirklich eindruckvollen Juri setzt sich das Video-Online-Portal ohnehin von YouTube angehm ab.

Danke! Gasverklappung in der Altmark!?

Wenn es nach der Landesanstalt für Altlastenfreistellung in Magdeburg geht, könnte man in den ausgesaugten Erdgasfeldern in der Altmark ganz prima eines der drängendsten Probleme der Energiewirtschaft entsorgen: Co2. Vorne mit dabei: Vattenfall. Der Betreiber von Pannenreaktoren wie Krümmel und Forsmark steht schwer unter Aufsicht. Immerhin werden unter seiner Regie die Braunkohlestätten in der Lausitz ausgebeutet und verfeuert. Dabei entsteht dieses unsichtbare, geruchlose und trotzdem so umstittene Co2. Das soll – unter großen Juhuu der beteiligten Techniker – aufgefangen werden. So könnte man zwar weiter Energie produzieren wie bisher und trotzdem die ehrgeizigen Klimaziele der Europäer erfüllen. Denn: Was nicht …

Kulturelle Landpartie 2010 – alle Wunde.r.punkte auf googlemaps

Kulturelle Landpartie, Wunde.r.punkte im Wendland 2010 auf einer größeren Karte anzeigen Man mag über Google denken, was man möchte. Tatsache ist, dass rund um die Suchmaschine eine interessante Applikationslandschaft entstanden ist. Google Maps, Google Mail und das von mir hochgeschätzte aber inzwischen abgeschaltete Google Analytics halte ich persönlich für besonders erwähnenswert. Mit etwas Übung ist es tatsächlich sehr einfach, individuelle Karten mit Maps zu gestalten. Eigene Icons können (so vorhanden) mit eingebunden werden, was sich im beruflichen Umfeld durchaus als praktisch und für den Kunden nützlich erweist. Die Wunderpunkte online zu stellen, war mir schon immer ein Anliegen – nun …