Ja, sie fällt aus. Die Kulturelle Landpartie wurde in Folge von Corona abgesagt. Leider, wie Melinda und ich finden.

Wenn schon NIEMALS AUFGEBEN!, dann aber auch richtig. Darum haben wir ein Projekt gestartet und tatsächlich auch umgesetzt:

Virtuelle Landpartie

Seit Himmelfahrt ist die Virtuelle Landpartie im Netz und man höre und staune: Sie funktioniert in allen Aspekten, wie erwartet. Ich habe sogar sehr viel Aufwand für den Datenschutz betrieben und hoffe, dass alles konform ist. Gerade das Einbinden der vielen verschiedenen Zweige hat mich da einiges an Nerven gekostet.

Der YouTube-Channel steht, Instagram raubt uns den letzten Nerv, steht aber auch und die Website ist ernsthaft schick geworden.

Das Konzept ist einfach bestechend: Wohl wissend, dass wir niemals alle Punkte bedienen können haben wir uns radikal beschränkt, die dafür aber umfassend gefeatured. Der Landkreis hat es aufgenommen und als Pressemitteilung rausgegeben, mein eigenes Anzeigenblatt hat uns einen Aufmacher spendiert…, aber etwas wurmt mich doch gewaltig:

Der Vorwurf, die Seite sei zu werblich wurde erhoben und ist vielleicht richtig. Meiner Ansicht nach sind die die Aussteller Teil dieses Spektakels und nur wenn sie ihre Produkte auch zeigen können, werden sie im kommenden Jahr vielleicht wieder ins Wendland kommen können. Wenn sie außerdem etwas über diese Initiative verkaufen können – umso besser, wie ich finde! Und: Jedes Stadtfest, jede Initiative oder Weinfest, jede KLP, selbst jedes Feuerwehrfest oder jedes Musikkonzert hat auch einen wirtschaftlichen Aspekt.

Toll ist, dass ich für diese digitale Initiative soviel Liebe und Ankennung erhalten habe. Mehr gab es nur für die Roborallye in der Autolernwerkstadt ab (aber das ist Jahrzehnte her).


Kommentare

4 Antworten zu „Kulturelle Landpartie 2020“

  1. Er lebt ja doch noch und wurde zum Glück offensichtlich nicht ins Nirvana coronert! Liebe Grüße aus dem Süden! 😉

    1. Avatar von @DieWespe
      @DieWespe

      Ha, offensichtlich aber schwer beschäftigt, wie Du bestimmt gelesen hast. Warst Du auf der Website? Feedback, Herr Redakteur?

      1. Bin jetzt gerade mit dem Ansehen des YouTube-Kanals fertig.
        Ist halt alles ultraregional und leider wenig erklärt, worüber überhaupt gesprochen wird. Was z.B. ist KLP? Kulturelle Landpartie? Wenn ja, was ist das überhaupt? Und ist das außerhalb eines Radius‘ von über 50 bis 100 Kilometer allgemein bekannt?
        Vermute es geht großteils um eine/mehrere jährliche Konzertveranstaltungen? Richtig?
        Werde mir jetzt die Website ansehen und hoffe, ich werde schlauer! Bin ja potentieller Tourist, wenn ich wieder aus Österreich raus und nach Deutschland wieder rein darf. 😉

  2. Ok, now I get it, eventually! It’s Melinda’s and your project!

    I am writing this in English so that Melinda can read it too (well, I hope, she understands my English. 😉 )

    From my experience as Director responsible for the setting up and running of the digital presence of the Berkshire Multiple Sclerosis Therapy Center (BMSTC) in the United Kingdom there are some points you may want to consider:

    1) You need money and it should not be yours!
    As I know you, I think only your money is involved. If I’m right, stop that and find money elsewhere (e.g. by setting up a public charity,…).

    2) Nice layout on the web, but you have to find a kind of corporate identity (layout, graphics, wording, etc.) over all channels, which is currently not existent.

    3) And – this is crucial – the very first thing you have to do on all channels is to tell people what the whole venture is about, for whom, for what and why it exists and who is behind it and why.
    Unfortunately, you don’t do that so far! There are only bits and pieces somewhere scattered randomly in the digital space, and that’s a very unsatisfying experience.

    4) The criticism you mentioned above regarding advertising/promotion is utter bullocks! Don’t listen to that!
    The people trying to sell their products are not MacDonalds or IKEA! They are mostly little artisans, for whom every penny counts – especially, in the circumstances we have now!
    Hence, in my opinion you can do so much more for them, especially, on the web, but – and here we are again – you need money to do that.
    And what can bring you the needed money? Exactly, it’s advertising in the sense of smart promotion.
    Again, and I can only stress this, we are not talking about the MacDonalds‘ and IKEAS of this world!

    5) Make it personal!
    You introduce your artisans on the web with a picture of them, which is good, but you don’t tell people anything about them and about their work, which is awful.
    Your a journalist! You know how to tell a story, don’t you? So, do what you are trained for, and that is:
    The best stories are about people. And that is, because people want to learn about people!
    If you are too busy to write something about them, then let them do it (but take care that they stick to the corporate identity – e.g. not that artisan A writes 3 sentences and artisan B writes 3 pages).

    These are just the most pressing topics to make your endeavour a success. There are more, but you should deal with the mentioned right away and quickly.
    If you are interested, we can talk more in detail via Skype. In the meantime you maybe want to have a look at BMSTC on the web and on Twitter.
    I want to stress, that I think you have done a really good job so far despite of my „criticism“.
    I hope, you understand that I mean it in a constructive way and that I really admire your enthusiasm for the cause.
    Cheers

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